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#1 Re: Musik-Sammler.de allgemein » Hab da mal ne Frage... » 29.03.2011 16:34:30

prankowski666 schrieb:
binnenflur schrieb:

Müßte es nicht die Möglichkeit geben, bei den Albumbesonderheiten "Soundtrack" auszuwählen

Du kannst als Genre 'Soundtrack' auswählen - das sollte es doch tun, oder? smile

Nein, denn Soundtrack ist für viele "Soundtracks" kein angemessenes Genre. Ich kann Soundtrack weit verstehen, dann ist alles Soundtrack, was zu einem Film gespielt wird ("Soundtrack" als Genre ist dann nicht sinnvoll) oder oder eng als echte Filmmusik (Score) (dann ist das Genre "Soundtrack" natürlich  angemessen). Und ein Rockkonzert, das Teil eines Dokumentarfilms war, das dann auf CD als "Soundtrack" erscheint, ist  nichts, was meiner Meinung nach die Genrebezeichnung "Soundtrack verdient. Ein Rockkonzert ist ein Rockkonzert. Aber es wäre trotzdem nett, wenn man die Verbindung mit dem Film an systematischer Stelle bei den Besonderheiten vermerken kömnnte.

#2 Re: Musik-Sammler.de allgemein » Hab da mal ne Frage... » 27.03.2011 23:30:50

Müßte es nicht die Möglichkeit geben, bei den Albumbesonderheiten "Soundtrack" auszuwählen, denn es gibt Alben einzelner Interpreten, die sind irgendwie Soundtracks, aber keine Scores und schon gar keine Sampler? Aber es sind insofern Soundtracks, als es sie ohne den Film nicht geben würde (und das Wort Soundtrack auch auf dem Cover steht). Aktuell hätte ich so ein Kästchen gerne hier angekreuzt:

http://www.musik-sammler.de/media/599216

Das ist meiner Ansicht nur irgendwie ein Soundtrack (egal was auf der CD steht), weil:

1. Auf der CD höre ich ein Konzert.

2. Das Konzert ist nur ein Teil des Dokumentarfilms.

3. Auf der CD ist ein Titel, der im Film gar nicht vorkommt.

Trotzdem fände ich es angemessen, irgendwo systematisch auffindbar anzugeben, daß es irgendwie doch was ist, was so viel mit einem Film zu tun hat, daß man es Soundtrack nennen könnte. Es ist wirklich nur 'ne Frage, denn ich habe gedacht, so ein Kästchen gäb's bestimmt, gab's dann aber nicht.

Diesen Thread habe ich weitgehend gelesen: http://www.musik-sammler.de/forum/viewtopic.php?id=3807


Danke für die Aufmerksamkeit

Michael

#3 Musik-Sammler.de allgemein » mühevolle Eingabe von Samplern » 21.03.2011 00:30:05

binnenflur
Antworten: 1

Hallo zusammen,

soweit ich sehe, bin ich nicht der erste, der bei der Eingabe von Samplern einige Stunden seines Lebens vertan hat. Ich hatte heute den aberwitzigen Plan, einen 6-CD-Sampler mit insgesamt 179 Titeln von wahrscheinlich 150 verschiedenen Interpreten bei Musiksammler einzugeben. Ich möchte hier mein Vorgehen schildern und die Klippen, an denen ich gescheitert bin. Ich glaube, daß einiges davon zu vermeiden sein müßte. Vorschläge sind willkommen. Vielleicht brauche ich auch noch Ratschläge von erfahreneren Mitgliedern, denn ich bin noch neu hier.

Meine Vorschläge sind im folgenden mit VORSCHLAG gekennzeichnet smile :

Also mein Vorgehen:

1. Ich habe ALLE Daten in die Maske(n) eingetragen, inklusive Interpreten, Titeln und Besonderheiten (Zeiten noch nicht, die wollte ich nachtragen). Dabei ging vieles über Cut & Paste mit korrekturgelesenen internetverfügbaren Daten (nix bei freedb). Ich erwähne das nur, um mein Plädoyer unten für die Ermöglichung der offline-Vorbereitung von Daten vorzubereiten.

2. Dann habe ich auf den "Alle Daten speichern!"-Button gedrückt.

3. Das befürchtete Ergebnis: NIX wurde gespeichert, sondern die Startseite von Musik-Sammler.de angezeigt. Was da schief gegangen ist im Zusammenspiel von Browser, Internetverbindung und Datenbank, wird wohl immer ein Geheimnis bleiben.

1. Rettungsversuch

Ich habe den Back-Button vom Browser gedrückt, um zu den eingegebenen Daten zurückzukehren, und nochmal "Alle Daten speichern!" gedrückt. Das geht natürlich nicht, weil die Datenbank sowas unterbindet (es gab einen entsprechenden Hinweistext).

VORSCHLAG: Kann man das nicht insoweit ändern, daß wenigstens geprüft wird, ob man nicht doch ganz neue Daten anzubieten hat? Schließlich hat die Datenbank meine Daten beim ersten Mal nicht genommen, also war die Gefahr doppelter Eingabe, weshalb man mit dem Backbutton nicht agieren soll, hier gar nicht gegeben. Aber eine Menge Arbeitszeit wurde fast vernichtet.


2. Rettungsversuch

Ich habe nochmal von vorne angefangen, aber nur die erste CD mit vollen Daten ausgestattet (die habe ich ja noch in der alten ausgefüllten Maske, die nicht mehr für den Datenupload taugt) und von den restlichen 5 CDs nur Dummys mit je einem Titel angelegt (denn nochmal alle Daten zu verlieren, hätte ich nicht ertragen).

Das Speichern klappte, aber mit mehreren unerwünschten Nebenwirkungen:

1. Ich habe unabsichtlich den Interpreten "1" angelegt, da ich in die Maske in den CDs 2-6 nur diesen Wert eingetragen hatte, da die Maske nicht speichert, wenn gewisse Felder nicht ausgefüllt sind.

VORSCHLAG: Es sollte irgendwie ermöglicht werden, die Trackfelder (Titel / Interpret) bei Bedarf leer zu lassen. Um hier keinen Schlendrian einreißen zu lassen, könnte man ja einführen, daß solche Datensätze erst dann endgültig in die Datenbank aufgenommen werden, wenn diese Infos nachgetragen sind (oder wieder gelöscht werden, wenn nach kurzer Zeit nicht geliefert wird). Ich halte diese Funktion für nötig, um wenigstens den Datensatz erstmal sicher zu haben und dann ohne Furcht vor Totalverlust die restlichen Daten nachtragen zu können.

2. Bei Samplertracklisten gibt es keine Möglichkeit mehr, die Interpreten frei einzugeben, so daß man sich mühsam die Nummern raussuchen muß. Endgültige Sackgasse ist bei den Interpreten, die die Datenbank noch nicht kennt.

VORSCHLAG: Die Masken bei der ersten Dateneingabe und beim Editieren der Trackliste sollten unbedingt die gleiche Funktionalität haben. Die Abweichungen sind verwirrend und erschweren die Eingabe: 1. Nur beim nachträglichen Editieren kann man die Groß- und Kleinschreibung vorgeben, was SEHR umständlich ist. 2. In meinem Fall geht teilweise gar nichts mehr, weil ich keine Interpreten frei eingeben kann.

Wer das bisherige "Ergebnis" sehen will: http://www.musik-sammler.de/media/596562

Letzte VORSCHLÄGE: Es sollte die Möglichkeit geben, Daten offline vorzubereiten. Ich habe in einem Editor oder in einer Tabellenkakulation wesentlich größere Möglichkeiten, Daten zu prüfen, zu vereinheitlichen und zu korrigieren (gilt z. B. auch für die Daten aus  freedb; die per Hand Titel für Titel zu korrigieren ist umständlich und unnötig fehleranfällig). Ich habe die Gegenargumente zu "offline erfassen" hier im Forum schon gesehen und ich kann sie nicht nachvollziehen. Eingehende Offline-Daten (csv oder Excel) sollten natürlich mit den bei der Online-Eingabe üblichen Abfragen abgesichert werden. Und erst, wenn diese Prüffragen für die Datenkonsistenz beantwortet sind, werden die Daten in die Datenbank übernommen. Es geht für die Bearbeiter doch nur darum, die Eingaben erst zu sammeln, bevor man sie an die Datenbank übergibt.

Es wäre schon hilfreich, wenn man (wahlweise) die Trackdaten gesammelt und mit Trennzeichen versehen in EIN Textfeld eingeben (kopieren) könnte, die dann auf Knopfdruck in die Maske geparst würden (dann würde man ja sehen, was man eventuell falsch gemacht hat). Vorteile: Die gemeinsame Bearbeitung der Daten wäre (offline) möglich. Und mißlingt die Übertragung, hat man die Daten noch und kann es nochmal versuchen.

Oder kennt jemand ein Programm, das solche Masken "automatisch" ausfüllen kann, wenn man die Daten in der richtigen Struktur vorbereitet und dann auf einmal in die Maske kopiert? Um es nochmal zu sagen: Die Masken sind nicht schlecht, aber im Vergleich zu einer Tabellenkalkulation ist der Bedienkomfort unbefriedigend.

Noch habe ich die Seite mit der ausgefüllten Maske vom ersten Versuch offen, aber die werde ich wohl nicht mehr zum Versenden an die Datenbank verwenden können? Und was ist mit meinem jetzt so verstümmelten Eintrag? Bekomme ich den doch noch hingefriemelt, oder muß ich nochmal ganz von vorn anfangen?

Ich behaupte nicht, daß mein Posting übersichtlich und leicht zu verdauen ist, aber die Sache ist leider so umständlich und umfänglich.

Danke an jede(n), die/der sich die Mühe macht, alles zu lesen und zu verstehen. Und besonders an die, die Lösungen wissen!


Grüße

Michael

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