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#51 05.03.2012 11:08:20

Lord Aresius
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Re: Deutscher Death Metal

Willi_Turner schrieb:
Lord Aresius schrieb:

Die Deutschen hatten bisher 20 Jahr oder mehr Zeit auch einige DM Bands ins internationale Rennen zu schicken, aber trotz mancher bekannten Bands, die maximal nur zweite Reihe waren, ist nie wirklich was gekommen.

Ich denke, Necrophagist widerlegen diese Aussage zumindest für den Bereich des technischen Death Metals. Die "Epitaph" hat auch international für viel Aufsehen gesorgt und kann durchaus als ein moderner Klassiker gelten, den man auch in 20 Jahren noch zu schätzen wissen wird. Obscura werden auch immer größer und haben mit den letzten beiden Alben ähnliche Kaliber abgeliefert. Und dass sich aktuell im Underground einiges tut, was großes Potential hat (Venenum, Charon...), wurde ja schon mehrfach gesagt. Ich seh für den deutschen Death Metal bei weitem nicht so schwarz - ganz im Gegenteil. Ob eine Band kommerziellen Erfolg hat, ist mir völlig schnuppe - nicht selten ist der ja sogar kontraproduktiv, weil eine Band dann im kohlebringenden Schema F verharrt und sich nicht mehr weiterentwickelt.

Ok, Necrophagist hab ich vergessen, hab ja selbst beide Alben *lol*

Allerdings sehe ich das, das man regelmäßig auch neue Alben veröffentlichen sollte, damit man den Leute auch im Gedächtnis bleibt. Und das letzte Necrophagist ist auch schon von 2005 ..... also so ist man in 20 Jahren ganz sicher niemanden mehr im Gedächtnis.


Und Meddel hat verstanden was ich meinte

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#52 05.03.2012 11:18:35

klaerchen1981
Doom isst Hoffnung!
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Re: Deutscher Death Metal

Die Deutschen stehen halt mehr auf Power und Thrash Metal...entsprechend gründen sich auch überwiegend solche Bands.
Aber es gibt ja auch einige Perlen.

Deadborn aus Baden Baden (glaub ich) mit ex-Necrophagist Leuten z.B. bringen am 20.4. nun auch endlich ihr 2.-Werk raus.
Und ich denke der Underground boomt.
Allerdings signen die Label eben nach Massengeschmack...und der mag in Deutschland leider eher weniger Todesblei.


Brot für die Welt, Kuchen für mich!

Meine CD-Sammlung
das höre ich

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#53 05.03.2012 11:25:04

Dennis the Menace
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Re: Deutscher Death Metal

stimmt schon, dass es kaum deutsche Bands aus dem Underground schaffen..
eine davon, leider mittlerweile aufgelöst, war Symbiontic; cooler proggiger Death Metal
http://www.youtube.com/watch?v=RKFgbNcx … re=related
Einige der Nasen hier aus dem Pott erinnern sich bestimmt noch an die Herren tongue

Beitrag geändert von Dennis the Menace (05.03.2012 11:25:48)

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#54 05.03.2012 11:27:44

DeepBlueSea
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Re: Deutscher Death Metal

T@z schrieb:

Ist deutscher Death Metal unterschätzt?

Deutscher Death Metal klang zu Beginn sehr eigenständig, finde ich. Erste Atrocity und Morgoth sind nicht umsonst auch in America und Skandinavien gut angekommen, wenn man sich alte Bandfotos ansieht. Sicher gab es nicht so die Fülle an Bands, wie anderswo.
Ich denke mal, Thrash etc.. waren einfach gefragter. Death Metal war in Deutschland damals an sich spezieller. Ich habe DM in Deutschland seitdem nicht speziell Verfolgt... mit diesem ganze Brutal Technical Zeugs kann ich nicht soviel anfangen. Da gibt es aber sicher eine Menge neue Bands, die bestimmt nicht so schlecht sind.

Ich denke jedoch, dass MORGOTH absolut zur damaligen Speerspitze gehörten. Mit der Odium waren sie Ihrer Zeit voraus, das ist ein klasse Album (finde ich)!


You have always waded in the shallows between me and the deep blue sea

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#55 05.03.2012 16:28:52

666Deströyer666
Ore Mountains
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Re: Deutscher Death Metal

Und ich möchte noch Disillusion anbringen,die haben mit Back to times of Splendour ein Prog/Death Album erster Güte abgeliefert. Gloria kann mich nicht ganz so Stark überzeugen,aber Bttos hat Welttsatus in meinen Augen.
Und hört euch mal Thornesbreed (http://www.musik-sammler.de/artist/1628)an, grad das 2003er Album The Splendour of the Repellent hat dermassen Arschtritt.....
Und hatte Haggard mit ihrem Mittelalter/Death nicht auch Erfolg?? Ich kenne ein Bandmitglied vom Motorrad fahren her, und soweit wie ich durch den Pfiffi informiert bin,haben Haggard Konzerte und Festivals auf der ganzen Welt bestritten. Das kommt sicherlich nicht von ungefähr....oder?

Und ich finde, das die Platzhirsche irgendwie immer mehr qualitativer Abbauen, siehe Dismember,Unleashed,Entombed etc.... Klar haben die mit ihren ersten Alben Geschichte geschrieben,doch irgendwie wurde das danach immer mauer.... Ich sag ja nicht,das nachfolgende Alben scheisse waren,aber an die Meilensteine sind diese Bands auch irgendwie nie mehr rangekommen.
Und zu ihren Glanztagen waren die Bands auch noch ein wenig überschaubarer,man kannte fast alle,weil es überhaupt nicht die Masse an Bands und Alben gab.Logo,das man da eher Wellen schlägt als heutzutage.
Heutzutage kommen im Monat 2341342513453414 neue DM Releases raus und man kann sich einfach nicht alle sofort kaufen, gesschweige kennen.

Ich finde,wie der Herr Turner es schon geschrieben hatte (ich bereits auch big_smile), das es im deutschen Underground mächtich rumpelt und es viele gute deutsche Bands gibt. Man muss sich nur mal die Mühe machen und ein wenig stöbern........rummosern und auf den Underground scheissen bringt da nix.....


Ändert man im Wort Mama vier Buchstaben,kommt "Bier" raus.......

so long,dor rob

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#56 05.03.2012 16:35:42

666Deströyer666
Ore Mountains
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Re: Deutscher Death Metal

Sauerkraut Män schrieb:

ja, schmeckt mir auch gut. kannte ich bis dato überhaupt net. aber das gehört ja der vergangenheit an..... merci


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#57 05.03.2012 16:37:02

Lord Aresius
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Re: Deutscher Death Metal

666Deströyer666 schrieb:

Und ich möchte noch Disillusion anbringen,die haben mit Back to times of Splendour ein Prog/Death Album erster Güte abgeliefert. Gloria kann mich nicht ganz so Stark überzeugen,aber Bttos hat Welttsatus in meinen Augen.
..

Die Band bzw. das Album kenne ich sogar...... für mich mit der grösste Scheiß der jemals im Death Metal , sofern man es überhaupt so nennen kann, veröffentlicht wurde.
Ein Paradebeispiel wie man es definitiv nicht macht.
Ich glaub, ich musste die sogar irgendwann wo mal live sogar ertragen.

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#58 05.03.2012 16:38:43

666Deströyer666
Ore Mountains
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Re: Deutscher Death Metal

Mir fallen noch Defloration ein, das Album The Bone Collection hab ich fast bis zum erbrechen gehört. Wers ne Runde deftiger mag,kann da gerne mal sein Ohr riskieren..... http://www.musik-sammler.de/artist/16326


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#59 05.03.2012 16:42:36

666Deströyer666
Ore Mountains
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Re: Deutscher Death Metal

Lord Aresius schrieb:
666Deströyer666 schrieb:

Und ich möchte noch Disillusion anbringen,die haben mit Back to times of Splendour ein Prog/Death Album erster Güte abgeliefert. Gloria kann mich nicht ganz so Stark überzeugen,aber Bttos hat Welttsatus in meinen Augen.
..

Die Band bzw. das Album kenne ich sogar...... für mich mit der grösste Scheiß der jemals im Death Metal , sofern man es überhaupt so nennen kann, veröffentlicht wurde.
Ein Paradebeispiel wie man es definitiv nicht macht.
Ich glaub, ich musste die sogar irgendwann wo mal live sogar ertragen.

Man kann es halt nicht allen Recht machen, macht ja nüscht.


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#60 05.03.2012 16:56:11

Daess-Meddel
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Re: Deutscher Death Metal

666Deströyer666 schrieb:

Und ich finde, das die Platzhirsche irgendwie immer mehr qualitativer Abbauen, siehe Dismember,Unleashed,Entombed etc.... Klar haben die mit ihren ersten Alben Geschichte geschrieben,doch irgendwie wurde das danach immer mauer.... Ich sag ja nicht,das nachfolgende Alben scheisse waren,aber an die Meilensteine sind diese Bands auch irgendwie nie mehr rangekommen.

Das ist auch ein anderer Schnack. Sehe ich übrigens auch so. Seit Mitte/Ende der 90er interessiert mich diese Art von Metal auch nicht mehr so. Die Qualität der "Alten" ließ nach und die neueren Bands klangen auch nicht besser und waren null innovativ. Also stieg ich erst auf Death/Grind wie Deeds Of Flesh oder Dying Fetus um und stand dann auf eher moderneres Zeug wie Mnemic oder Killswitch Engage. Erst jetzt entdecke ich wieder echt starke Bands wie Entrails, Bastard Priest oder Tormented. Es tut sich was!




666Deströyer666 schrieb:

Und zu ihren Glanztagen waren die Bands auch noch ein wenig überschaubarer,man kannte fast alle,weil es überhaupt nicht die Masse an Bands und Alben gab.Logo,das man da eher Wellen schlägt als heutzutage.
Heutzutage kommen im Monat 2341342513453414 neue DM Releases raus und man kann sich einfach nicht alle sofort kaufen, gesschweige kennen.

Stimmt. Und ein Album bzw. eine Demo aufzunehmen kostet auch im Ansatz nicht mehr das, was es früher gekostet hat und klingen auch noch ganz gut.
Neue Bands habe ich früher üner Kumpels, Metalla oder Headbanger's Ball sowie Magazine kennen gelernt. Gelegentlich habe ich auch nach Bands aus Greetinglisten gesucht oder mich vom Logo bzw Cover verleiten lassen. Aber das ist alles schon lange her. wink Heute habe ich auch null Überblick über die "Szene".

Beitrag geändert von Daess-Meddel (05.03.2012 16:57:27)

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#61 05.03.2012 17:18:33

666Deströyer666
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Re: Deutscher Death Metal

Daess-Meddel schrieb:
666Deströyer666 schrieb:

Und ich finde, das die Platzhirsche irgendwie immer mehr qualitativer Abbauen, siehe Dismember,Unleashed,Entombed etc.... Klar haben die mit ihren ersten Alben Geschichte geschrieben,doch irgendwie wurde das danach immer mauer.... Ich sag ja nicht,das nachfolgende Alben scheisse waren,aber an die Meilensteine sind diese Bands auch irgendwie nie mehr rangekommen.

Das ist auch ein anderer Schnack. Sehe ich übrigens auch so. Seit Mitte/Ende der 90er interessiert mich diese Art von Metal auch nicht mehr so. Die Qualität der "Alten" ließ nach und die neueren Bands klangen auch nicht besser und waren null innovativ. Also stieg ich erst auf Death/Grind wie Deeds Of Flesh oder Dying Fetus um und stand dann auf eher moderneres Zeug wie Mnemic oder Killswitch Engage. Erst jetzt entdecke ich wieder echt starke Bands wie Entrails, Bastard Priest oder Tormented. Es tut sich was!




666Deströyer666 schrieb:

Und zu ihren Glanztagen waren die Bands auch noch ein wenig überschaubarer,man kannte fast alle,weil es überhaupt nicht die Masse an Bands und Alben gab.Logo,das man da eher Wellen schlägt als heutzutage.
Heutzutage kommen im Monat 2341342513453414 neue DM Releases raus und man kann sich einfach nicht alle sofort kaufen, gesschweige kennen.

Stimmt. Und ein Album bzw. eine Demo aufzunehmen kostet auch im Ansatz nicht mehr das, was es früher gekostet hat und klingen auch noch ganz gut.
Neue Bands habe ich früher üner Kumpels, Metalla oder Headbanger's Ball sowie Magazine kennen gelernt. Gelegentlich habe ich auch nach Bands aus Greetinglisten gesucht oder mich vom Logo bzw Cover verleiten lassen. Aber das ist alles schon lange her. wink Heute habe ich auch null Überblick über die "Szene".

Hat jetzt zwar nix mit deutschen Bands zu tun, aber die Sache mit den Platzhirschen ist schon so,und grad im skandinavischen Raum gibt es heute so Arschgeile neue Bands wie die von dir angeführten Entrails(obwohl die gar net sooo neu sind,hehe),Tormented,Bastard Priest etc.....
Wenn du auf die 45te Welle schwedischen Stahls stehst,zieh dir unbedingt mal Stench of Decay (FIN) http://www.musik-sammler.de/artist/176457, Krypts (FIN) http://www.musik-sammler.de/artist/180479, Vanhelgd (SWE) http://www.musik-sammler.de/artist/154288, Bombs of Hades (SWE) http://www.musik-sammler.de/artist/152673 und Turbocharged (SWE) http://www.musik-sammler.de/artist/205821 rein. Eventuell ist da was für dich dabei. Alles feine Bands, und Vanhelgd zb ist schon wieder ne Anlage, deren 12" EP Praise the Serpent krichste net unter 40 Euro und das erste Album Cult of Lazarus hab ich noch nie zu Gesicht bekommen......zumindest als LP Version.

Beitrag geändert von 666Deströyer666 (05.03.2012 17:19:53)


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so long,dor rob

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#62 05.03.2012 17:24:46

spliffdoc
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Re: Deutscher Death Metal

T@z schrieb:

Was haltet ihr den von Obscura , grad das neue Album Omnivium ( http://www.musik-sammler.de/media/601763 ) hatte gute Kritiken und wurde z.b. im Metal Hammer Forum sehr gelobt. Wobei Progressiv Death Metal ja nicht jedermanns sache ist.

Hörbeispiel : http://www.youtube.com/watch?v=huQXCeXn0v0

obscura ist ganz nett. jedoch war das letzte album nicht gerade der bringer. das 2. gefällt mir besser.
aber wenn wir schon davon sprechen: wer obscura mag, kommt an necrophagist nicht vorbei. denn necrophagist ist nochmal n ganzes stück geiler in meinen augen. das ist prog death metal vom feinsten.

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#63 05.03.2012 18:54:59

Lord Aresius
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Re: Deutscher Death Metal

mal kurz offtopic


PM @ 666destroyer666

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#64 05.03.2012 18:59:58

T@z
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Re: Deutscher Death Metal

spliffdoc schrieb:
T@z schrieb:

Was haltet ihr den von Obscura , grad das neue Album Omnivium ( http://www.musik-sammler.de/media/601763 ) hatte gute Kritiken und wurde z.b. im Metal Hammer Forum sehr gelobt. Wobei Progressiv Death Metal ja nicht jedermanns sache ist.

Hörbeispiel : http://www.youtube.com/watch?v=huQXCeXn0v0

obscura ist ganz nett. jedoch war das letzte album nicht gerade der bringer. das 2. gefällt mir besser.
aber wenn wir schon davon sprechen: wer obscura mag, kommt an necrophagist nicht vorbei. denn necrophagist ist nochmal n ganzes stück geiler in meinen augen. das ist prog death metal vom feinsten.

In die Wishlist aufgenommen smile

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#65 05.03.2012 20:46:39

spliffdoc
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Re: Deutscher Death Metal

ZZOOOUHH schrieb:

davon abgesehen , wer qualität im DEATH Metal sucht  ist in CHILE ,Holand ,Schweden,Mexico ,Brazilien zum großteil viel ,viel besser aufgehoben als in Deutschland/ Österreich und der /Schweiz


ZZOOOUHH

sag sowas nicht tongue
wir sind halt n kleines land, da gibts nicht hundert1000 dm bands. aber ein paar feine gibts schon. das problem hier ist halt der zu kleine markt, deshalb haben es auch nur einzelne bis wirklich nach oben geschafft (im fräschmettl zb. coroner).

und ps: danke dass du pavor noch ins spiel gebracht hast, hab ich total vergessen. smile

@ t@z: ebenfalls auf den zettel schreiben: pavor - a pale ... & pavor - furioso big_smile

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#66 05.03.2012 21:23:55

Lord Aresius
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Re: Deutscher Death Metal

spliffdoc schrieb:

das problem hier ist halt der zu kleine markt, deshalb haben es auch nur einzelne bis wirklich nach oben geschafft (im fräschmettl zb. coroner).

ähm.... ich möchte dir ja nicht in deinen Geschmack reinreden, aber nach oben haben es nur Kreator, Sodom und Destruction geschafft was Thrash Metal angeht. Aber ganz sicher nicht Coroner.... und abgesehen davon, würde coroner gar nicht zählen als deutsche Band, die kamen nämlich aus der Schweiz.


Auch Tankard und Holy Moses spielen trotz des Alters und vieler Alben eher in der zweiten Reihe.

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#67 05.03.2012 21:30:00

Metal Steam
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Re: Deutscher Death Metal

Also Fachexperten,

dieses Album hier darf doch wohl nicht fehlen:

http://www.musik-sammler.de/album/8525

Dann gibt es noch dieses hier:

http://www.musik-sammler.de/album/9092

Ist zwar irgendwie kein Death, aber Thrash sind die ja auch irgendwie nicht mehr.
Das Album ist allerdings ein Beweis dafür, wie unterirdisch eine Produktion damals
sein konnte. Und mal ganz ehrlich: Wenn es eine Band wie Immolation es schafft,
mit ihrem (damaligen) Rumpeldeath noch heute in der Botanik zu brettern, warum
hat eine Band wie Morgoth mit ihrem dritten Album sich selbst den Death-Metal Ast
abgesägt? Das ist nämlich der grosse Unterschied. Die Deutschen haben keinen
langen Atem, immer das gleiche oder ähnliches zu machen, es musste ja immer
zeitgemäss sein. Warum? Weil die Plattenbosse dies forderten. Sowas wie CC oder
Six Feet Under wird es hier bei uns nicht geben. Obwohl tatsächlich Lay Down Rotten
schon länger ihren Sound gefunden haben. Vom Hocker gehauen haben mich die
aber auch nie, es fehlt denen einfach was.

Ich hätte da aber noch eine Band im Angebot:

http://www.musik-sammler.de/album/390538

Diese müsste mal mit LDR getourt haben (lang ist es her), deren Sound find ich aber
noch heute um Längen besser.

wink
M.S.

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#68 05.03.2012 21:42:00

spliffdoc
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Re: Deutscher Death Metal

Lord Aresius schrieb:
spliffdoc schrieb:

das problem hier ist halt der zu kleine markt, deshalb haben es auch nur einzelne bis wirklich nach oben geschafft (im fräschmettl zb. coroner).

ähm.... ich möchte dir ja nicht in deinen Geschmack reinreden, aber nach oben haben es nur Kreator, Sodom und Destruction geschafft was Thrash Metal angeht. Aber ganz sicher nicht Coroner.... und abgesehen davon, würde coroner gar nicht zählen als deutsche Band, die kamen nämlich aus der Schweiz.

du redest mir nicht im geringsten in den geschmack, denn du hast meinen post absolut nicht verstanden big_smile
du solltest die tatsache beachten dass ich in der schweiz lebe und zzooouhh das weiss. ich bezog mich also auf den schweizer markt. war ein kleiner "insider", du verstehst... wink

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#69 05.03.2012 22:05:35

Metal Steam
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Re: Deutscher Death Metal

Lord Aresius schrieb:

ähm.... ich möchte dir ja nicht in deinen Geschmack reinreden, aber nach oben haben es nur Kreator, Sodom und Destruction geschafft was
Thrash Metal angeht. Aber ganz sicher nicht Coroner.... und abgesehen davon, würde coroner gar nicht zählen als deutsche Band, die kamen
nämlich aus der Schweiz. Auch Tankard und Holy Moses spielen trotz des Alters und vieler Alben eher in der zweiten Reihe.

Definitiv spielt Tankard originelleren Thrash als die anderen drei, das ist aber auch schonmal sicher, von Destruction halt ich herzlich wenig.

wink
M.S.

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#70 05.03.2012 22:10:13

Lord Aresius
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Re: Deutscher Death Metal

Metal Steam schrieb:

Ist zwar irgendwie kein Death, aber Thrash sind die ja auch irgendwie nicht mehr.
Das Album ist allerdings ein Beweis dafür, wie unterirdisch eine Produktion damals
sein konnte. Und mal ganz ehrlich: Wenn es eine Band wie Immolation es schafft,
mit ihrem (damaligen) Rumpeldeath noch heute in der Botanik zu brettern, warum
hat eine Band wie Morgoth mit ihrem dritten Album sich selbst den Death-Metal Ast
abgesägt? Das ist nämlich der grosse Unterschied. Die Deutschen haben keinen
langen Atem, immer das gleiche oder ähnliches zu machen, es musste ja immer
zeitgemäss sein. Warum? Weil die Plattenbosse dies forderten. Sowas wie CC oder
Six Feet Under wird es hier bei uns nicht geben. Obwohl tatsächlich Lay Down Rotten
schon länger ihren Sound gefunden haben. Vom Hocker gehauen haben mich die
aber auch nie, es fehlt denen einfach was.

Ich hätte da aber noch eine Band im Angebot:

http://www.musik-sammler.de/album/390538

Diese müsste mal mit LDR getourt haben (lang ist es her), deren Sound find ich aber
noch heute um Längen besser.

wink
M.S.

Also ich weiß nicht wo Immolation jemals Rumpeldeath war..... Demozeiten vielleicht, aber auch schon das erste Album ist einfach ein Klassiker und für damals hatte es durchaus schon den passenden Sound. Viel besser klangen andere Genrevertreter zu der Zeit auch nicht.

Der andere Punkt stimmt natürlich, ist ja auch das was ich schon sagte. Das mit langen Atem, keine Kontinuität, die haben kein Durchhaltevermögen.


Soul Demise kenn ich, sogar einmal live gesehen, das Album " Beyond Human Perception ist wirklich gut, der Song " End of it All " großartig..... allerdings kann ich mich schon für den Nachfolger überhaupt nicht begeistern... " In Vain " steht sogar schon auf meiner Abschußliste...... und mittlerweile hab ich die Band komplett aus den Augen verloren. Die fallen auch eher in den Melodic Death Metal Bereich versuchten wohl wie viele andere auf Welle von ATG, alte In Flames ( jester race, nicht den crap danach ) und Konsorten mitzusschwimmen, was aber wohl auch keine Beachtung fand trotz des meiner Meinung nach starken " Beyond .... " Albums



spliffdoc schrieb:

du redest mir nicht im geringsten in den geschmack, denn du hast meinen post absolut nicht verstanden big_smile
du solltest die tatsache beachten dass ich in der schweiz lebe und zzooouhh das weiss. ich bezog mich also auf den schweizer markt. war ein kleiner "insider", du verstehst... wink

Ach so, ok, dann sind Coroner natürlich für dich Einheimische.... ok, die sind dann mal ausserhalb Grenzen bekannter geworden, aber zu den Großen würde ich sie bei weitem nicht zählen, jetzt international gesehen.

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#71 05.03.2012 22:12:46

666Deströyer666
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Re: Deutscher Death Metal

ähm, achso,öhm......

Hier mal ne deutsche frickel DM Band die wirklich fast keine Sau kennt. Der Schlagzeuger,(Stengel,hat das neue Charon Album eingeknüppelt,gibt Schlagzeugunterricht und hat glaub ich in München sogar Schlagzeug studiert) is nen Kollege von mir und da ist es wirklich so, das die Jungens nicht wirklich aus dem Knick kommen. Die sollten auf unserer Fete dieses Jahr wieder Spielen, nu habense wieder Abgesagt,weil wieder irgendwas net geklappt hat.....naja....sei es drum,aber gefrickel können se schon gut....

Inexorable aus Lössnitz..... http://www.myspace.com/inexchaos696


Desweiteren fällt mir ein, das ein anderer Bekannter (der unter anderem bei Andras an der Klampfe steht) auch ne eigene DM Band namens Origin of Zed hat....   http://www.youtube.com/watch?v=yfc0fQD1CII


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so long,dor rob

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#72 05.03.2012 22:14:58

Lord Aresius
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Re: Deutscher Death Metal

Metal Steam schrieb:

Definitiv spielt Tankard originelleren Thrash als die anderen drei, das ist aber auch schonmal sicher, von Destruction halt ich herzlich wenig.

wink
M.S.

ähm..... ne, sorry, bei aller Toleranz, aber an Tankard ist nichts originell. Hab zwar selbst einige Tankard Alben gehabt, bin aber froh sie noch für paar Euro los geworden zu sein.
Für mich sind Tankard auch nicht wirklich eine Thrash Metal Band im eigentlichen Sinne.... Saufsongs mit Thrash und Speed Einlagen passt wohl eher...

Hab zwar auch in ihrer Discography paar Hits und für sich wohl 2 oder 3 Klassiker Alben abgelegt, aber denen gegenüber stehen Alben wie Pleasure To Kill, Agent Orange oder Infernal Overkill
Diese Alben sind weitaus origineller als jedes Tankard Album.

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#73 05.03.2012 23:03:06

ZZOOOUHH
The DEATH METAL AZUBI !
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Re: Deutscher Death Metal

spliffdoc schrieb:
ZZOOOUHH schrieb:

davon abgesehen , wer qualität im DEATH Metal sucht  ist in CHILE ,Holand ,Schweden,Mexico ,Brazilien zum großteil viel ,viel besser aufgehoben als in Deutschland/ Österreich und der /Schweiz


ZZOOOUHH

sag sowas nicht tongue
wir sind halt n kleines land, da gibts nicht hundert1000 dm bands. aber ein paar feine gibts schon. das problem hier ist halt der zu kleine markt, deshalb haben es auch nur einzelne bis wirklich nach oben geschafft (im fräschmettl zb. coroner).

mein posting bezog sich ja nicht auf die Schwiiiz , sondern auf D/Ö/Züüüriiii !, davon abgesehen Die Niederlande , Schweden und Chile haben auch nicht 82 Milionen Einwohner wie D , oder 180 ? Milionen Einwohner wie Brazil big_smile

Mfg., ZZOOOUHH

Beitrag geändert von ZZOOOUHH (06.03.2012 09:35:17)


*ICH denke , also bin ICH KEIN christ*
                *Wer kämpft , kann verlieren ,wer nicht kämpft ,hat schon verloren*
                www.myspace.com/zzooouhh

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#74 06.03.2012 09:01:52

Daess-Meddel
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Re: Deutscher Death Metal

Um nochmal auf das Thema zurückzukommen...

Ich erwähnte bereits Obscenity, die für mich Ende der 90er das Potential hatten, international erfolgreich zu werden.
Mal abgesehen davon, dass diese ART von Musik zu dieser Zeit nicht besonders angesat gewesen ist (wobei Vader haben es ja auch geschafft), wurde die Band vielleicht nicht genug promoted.
Ich weiß auch nicht, wie es mit dem Vertrieb in anderen Ländern ausgesehen hat. Jedenfalls waren Labels, bei denen Obscenity unter Vertrag standen, nie besonders groß.
Die "großen" Labels damals wie Roadrunner, Earache, Century Media oder Nuclear Blast hatten keine neuen Bands unter Vertrag und sich vom Death Metal eher abgewandt und das Internet war auch noch nicht so verbreitet gewesen.
Oder sie sind doch nicht so toll gewesen, wie ich es mir einrede. wink

Obscenity - Eaten From Inside

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#75 06.03.2012 09:33:00

ZZOOOUHH
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Re: Deutscher Death Metal

Daess-Meddel schrieb:

Um nochmal auf das Thema zurückzukommen...

Ich erwähnte bereits Obscenity, die für mich Ende der 90er das Potential hatten, international erfolgreich zu werden.
Mal abgesehen davon, dass diese ART von Musik zu dieser Zeit nicht besonders angesat gewesen ist[/url]

Hm , ich kenne nur the 3rd chapter von 1996 , und egal wie oft ich 1997,1998 versucht habe damit warm zu werden , ich war eher angenervt als angetan , aber mitt einigen Jahren Distanz ( hab die CD im laufendem Jahrhundert noch nicht angehört....) werde ich es nochmals versuchen.... big_smile


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